Autobahnknotenpunkt, Brüttisellen

Infrastruktur

Der Autobahnknotenpunkt Brüttisellen, ein zentraler Verkehrsknoten in der Schweiz, musste aufgrund starker Spannungen im Überbau angehoben und umfassend instandgesetzt werden. Die Ingenieurgemeinschaft GWBP, bei der Gruner die Federführung übernahm, war für die Projektierung und Bauleitung verantwortlich.

Die Spannungen im Überbau wurden durch grosse differenzielle Setzungen verursacht, was erhebliche strukturelle Probleme zur Folge hatte. Um diese zu beheben, mussten die Brücken um bis zu 15 cm angehoben werden. Diese Anhebung erforderte umfangreiche Trasseearbeiten, die präzise geplant und ausgeführt werden mussten, um die strukturelle Integrität und Sicherheit der Brücken zu gewährleisten.

Ein zentraler Bestandteil der Instandsetzung war die Verstärkung und Modifikation der Stahlkonstruktion, um die Tragsicherheit nach den aktuellen Normen sicherzustellen. 

Eine besondere Herausforderung des Projekts war die Verkehrsführung. Während der gesamten Bauzeit musste der Verkehr auf nur zwei Spuren in beide Richtungen geleitet werden. Dies stellte eine erhebliche logistische Herausforderung dar, da der Knotenpunkt Brüttisellen täglich von rund 130'000 Fahrzeugen befahren wird.

Nach intensiven Arbeiten wurde das Projekt im Jahr 2014 mit der Instandsetzung des Korrosionsschutzes abgeschlossen. Die erfolgreiche Durchführung sichert die langfristige Funktionalität und Sicherheit des Knotenpunkts Brüttisellen und stellt sicher, dass dieser auch in Zukunft den hohen Verkehrsbelastungen gewachsen ist.

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Bearbeitungszeitraum
  • 2012 - 2014
Leistungen
  • Strassen
  • Verkehr

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