Modernisierung Bahnhof Fribourg

Gruner Stucky SA und Gruner SA agieren als Hauptauftragnehmer Tiefbau für die umfassende Modernisierung des Bahnhofs von Freiburg. Die unternommenen Arbeiten umfassen die Schaffung einer neuen, 10 Meter breiten und fast 100 Meter langen Unterführung, die Anpassung der Anlagen an die Normen der OHand (Bahnsteige, bestehende Unterführung usw.), den Bau eines neuen architektonischen Vordachs und die vollständige Erneuerung der Bahninfrastruktur.

Ein Meilenstein des Projekts wurde mit der teilweisen Eröffnung der neuen Unterführung am Donnerstag, den 7. Dezember 2023, erreicht, wodurch der Zugang und der Verkehr innerhalb des Bahnhofs deutlich verbessert wurden.

Die ersten Arbeiten, die Ende März 2021 begannen, waren besonders intensiv. An vier Wochenenden wurden 32 Mikropfähle gebohrt, vier Behelfsbrücken mit einer Spannweite von 19,2 Metern und zwei Behelfsbrücken mit einer Spannweite von 20 Metern auf den Bahnsteigen 2 und 3 installiert, etwa 150 Pfähle für die künftige Berliner Wand gebohrt und mit dem Aushub der künftigen Unterführung begonnen.

In diesem Projekt setzten wir die innovative Methode des papierlosen Bauens um, indem wir BIM-Technologie (Building Information Modeling) integrierten. Dieser digitale Ansatz verbesserte die Koordination der Bauarbeiten und das Ressourcenmanagement erheblich. So konnten wir die Fristen einhalten, trotz der logistischen Herausforderungen, die Bauprojekte in städtischen und betrieblichen Umfeldern mit sich bringen. Die Nutzung von BIM förderte zudem die Zusammenarbeit zwischen den Teams, reduzierte Baufehler und optimierte die Arbeitsabläufe.

Der untenstehende Film von Grancy Filmworks zeigt die revolutionäre Methode und ihre Auswirkungen auf das Projekt, um einen visuellen Eindruck zu vermitteln. Der Film zeigt Gruners Engagement für Innovation und technische Exzellenz und dient gleichzeitig als Referenz für zukünftige digitale Bauvorhaben in der Branche.

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